Einmal geht es steil nach oben, dann folgt wieder ein Absturz – Kryptowährungen sind extrem volatil, sodass sich eigentlich nur chancenorientierte wie risikoaffine Trader bzw. Anleger mit den digitalen Währungen befassen. Aber auch all jene, die vor Jahren nur ein Sparbuch hatten und sich nie mit Alternativen auseinandergesetzt haben, beginnen sich nun für Bitcoin und Co. zu interessieren. Einerseits liegt das an den Prognosen, die den Bitcoin schon bei über 100.000 US Dollar sehen (Stand Anfang November: 13.800 US Dollar), andererseits an den Krypto Robots, die als eine nicht zu unterschätzende Hilfe gesehen werden können.
Das Interesse steigt
Um zu verstehen, warum in den letzten Jahren das Interesse an Bitcoin und Co. gestiegen ist bzw. weiterhin steigt, muss man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Als im Jahr 2008 die Bankenkrise eine Finanz- und Wirtschaftskrise ausgelöst hat, sorgte die Erfindung der Kryptowährung Bitcoin und der Blockchain, der dahinter befindlichen Datenbank, die sozusagen die technische Struktur des Bitcoin bildet, für Aufsehen. Zu Beginn wurde dem Bitcoin kaum Aufmerksamkeit geschenkt – immer wieder hat man von einem Spielzeug für Nerds gesprochen. Doch der Wunsch, eine Alternative zum Fiatgeld zu haben, ließ den Preis des Bitcoin noch oben steigen. Und der Umstand, dass es sich beim Bitcoin um eine dezentrale Währung handelt, also dahinter keine Regierung oder Bank steht, und die Blockchain absolut manipulationssicher ist, haben des Weiteren dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen für die neue Bezahlmethode zu interessieren begonnen haben.
Als der Bitcoin dann Anfang 2017 die 1.000 US Dollar-Hürde übersprang, begannen auch die Spekulanten, ihr Geld in den Kryptomarkt zu pumpen. Ende 2017, als der Preis des Bitcoin bei über 19.000 US Dollar lag, folgte jedoch das Ende des Höhenflugs – es ging steil bergab. Von fast 20.000 US Dollar in Richtung 10.000 US Dollar – und Ende 2018 lag der Bitcoin bei nur noch 3.000 US Dollar. Wer zu spät eingestiegen ist bzw. zu spät verkauft hat, der musste einen enormen Verlust einfahren.
Und genau das sollen Krypto Robots, dazu gehört auch Bitcoin Prime, verhindern. Denn die Krypto Robots sollen bereits durch bestimmte Entwicklungen erkennen können, dass es nach oben oder nach unten geht, sodass rechtzeitig Positionen eröffnet – oder geschlossen – werden können.
Nicht jedem Anbieter ist das Vertrauen zu schenken
Aber ist das überhaupt möglich? Zu beachten ist, dass es unzählige Anbieter sogenannter Krypto Robots gibt, die hohe Gewinne versprechen. In einigen Fällen wird sogar darauf hingewiesen, dass die Trader keinerlei Risiko eingehen, weil die Trefferquote bei über 90 Prozent liegt. Doch derartige Versprechen sind immer mit Vorsicht zu genießen.
Natürlich gibt es zudem auch noch das eine oder andere schwarze Schafe, das sich in erster Linie nur für das Geld des Traders interessiert. Um keine böse Überraschung zu erleben, ist es daher ratsam, im Vorfeld Test- wie Erfahrungsberichte zu lesen, um so schon von Anfang an ein Bild zu bekommen, ob es sich um einen empfehlenswerten Anbieter handelt oder nicht.
Die 24 Stunden-Marktbeobachtung
Dass das Interesse an Krypto Robots steigt, ist natürlich keine Überraschung. Denn vor allem Anfänger, die noch nicht so viel mit dem Markt zu tun gehabt haben, sind dankbar für jede Unterstützung und Hilfe. Aber auch Profis arbeiten immer wieder mit Krypto Robots. Letztlich analysieren die Krypto Robots 24 Stunden den Markt – und das für sieben Tage die Woche. Somit entgeht den Krypto Robots (fast) kein Trend.
Aber auch wenn von den Anbietern stets betont wird, dass hohe Gewinne möglich sind, so muss man dennoch vorsichtig sein. Denn natürlich kann man auch Geld verlieren, wenn man mit Krypto Robots arbeitet. Aus diesem Grund sollte immer nur Geld investiert werden, das man – zumindest in der Theorie -„verlieren“ darf. Somit sollte man nie Geld in die Hand nehmen, das man für die nächste Monatsmiete oder Kreditrate benötigt.